
Rimini Protokoll
Performance / Game | Performance, Jeu
Schulbesuch Europa ist eine Aufführung, die sich im Handgepäck transportieren lässt und die uns so nahekommt, wie es die großen Ideen sonst selten tun. Was ist Europa? Eine geografische Grenze, eine kulturelle Identität, eine sich wandelnde Idee? Was hat Europa mit mir und meinem Leben zu tun? In einer interaktiven Spielanordnung tauchen die Teilnehmenden – unterstützt von einer/einem Moderator*in – in ein rasantes Spiel ein, in dem sich Lebensgeschichten mit politischen Mechanismen mischen und am Ende die Frage beantwortet wird: Wer bekommt wieviel vom Kuchen ab?
Seit 2022 reist „Schulbesuch Europa“ durch verschiedene Regionen Deutschlands und stellt überall die Frage: Wieviel Europa steckt in einer Gruppe von max. 30 Personen, zum Beispiel einer Schulklasse? Im Rahmen von LOOSTIK 2025 wird die Produktion erstmalig auch in französischer Sprache präsentiert.
Bilder Robin-Kucher
Besetzung
Konzept/Skript/Regie Helgard Haug, Stefan Kaegi, Daniel Wetzel (Rimini Protokoll)
Adaption Skript Daniel Wetzel (Rimini Protokoll), Winfried Tobias (Theater Aalen), Anton Rose
Spielleiter und Redaktion Webseite Anton Rose
Design Webseite „Schulbesuch Europa“ Tawan Arun
Technik Hans Leser
Produktionsleitung Louise Stölting
Lokales Team Louise Beauchêne, Bérengère Brulebois, Eva Kammigan, Nicolas Marchand, Jonas Mich
Französische Fassung Fanny Spiegelhalter in Kooperation mit dem Deutsch-Französischen Gymnasium Saarbrücken
Die Kompanie
Rimini Protokoll ist ein Künstler*innen-Kollektiv, das im Jahr 2000 von Helgard Haug, Stefan Kaegi und Daniel Wetzel gegründet wurde und seinen Sitz in Berlin hat. Die Mitglieder dieses Kollektivs schaffen in Zusammenarbeit mit „Expert*innen des Alltags“ Theaterstücke, künstlerische Performances, szenische Installationen und Hörspiele. Indem sie die Mittel des Theaters erweitern und transformieren, lassen sie die Zuschauenden in die Handlung eintauchen und vermitteln so neue, konkrete Perspektiven, die ein besseres Verständnis der Realität ermöglichen.
In Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung
Dank an das Theater Überzwerg und das Institut d’Études Françaises